Das Programm:
Franz Schubert:
Klaviertrio Nr. 1 B‑Dur, op. 99 (D. 898)
1. Allegro moderato
2. Andante un poco mosso
3. Scherzo: Allegro – Trio
4. Rondo: Allegro vivace
Johannes Brahms:
Klaviertrio Nr. 1 H‑Dur, op. 8 (Spätfassung 1889)
1. Allegro con brio
2. Scherzo: Allegro molto – Meno allegro
3. Adagio
4. Finale: Allegro
Ausführende:
Roland Greutter – Violine.
Roland Greutter, Gründer von „Sound Of Sommerfrische“, ist weltweit als Solist mit den großen Violinkonzerten aufgetreten – in der Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie und im Großen Festspielhaus Salzburg. Über vier Jahrzehnte prägte er als Koordinierter Erster Konzertmeister das NDR Elbphilharmonie Orchester.
Greutter ist ein gefragter Kammermusiker und Festivalgast – etwa beim Marlboro Music Festival, IMS Prussia Cove und dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Legendär bleiben seine Collaborations mit Bernstein – der ihn seinen „String-Man“ nannte – sowie mit Maazel und Eschenbach beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Er gibt Meisterkurse und Konzerte beim Shanghai Symphony Orchestra.
Sein Klimaprojekt For Seasons (nach Vivaldi) wurde mit Gold bei den New York Festivals und dem ADC Deutschland ausgezeichnet.
Daniel Müller-Schott – Violoncello.
Daniel Müller-Schott zählt zu den weltweit gefragtesten Cellisten und ist auf allen großen internationalen Konzert- und Festivalbühnen zu hören. Die New York Times beschreibt ihn nach einem Konzert in Carnegie Hall als „einen furchtlosen Spieler mit überragender Technik“.
In seiner über dreißigjährigen Karriere hat Daniel Müller-Schott eine beeindruckende Diskographie von über 30 Alben bei Deutsche Grammophon, Warner, Pentatone und ORFEO produziert, die mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet wurden.
Daniel Müller-Schott studierte bei Walter Nothas, Heinrich Schiff und Steven Isserlis und wurde von Anne-Sophie Mutter gefördert. Bereits mit 15 gewann er den Ersten Preis beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb für junge Musiker in Moskau.
Daniel Müller-Schott spielt das »Ex Shapiro« Matteo Goffriller Cello, gefertigt in Venedig 1727.
Magdalene Ho.
Die malaysische Pianistin Magdalene Ho erlangte internationale Aufmerksamkeit, nachdem sie 2023 den Clara-Haskil-Klavierwettbewerb gewann. Im Sommer 2024 wurde sie von Jed Distler in der Serie „One to Watch“ des International Piano Magazine vorgestellt. Im November 2024 wurde sie mit dem Internationalen Deutschen Klavierpreis ausgezeichnet.
In der Saison 2025/26 gibt Magdalene Ho ihr Rezitaldebüt in der Tonhalle Zürich sowie mit dem Royal Scottish National Orchestra und dem Litauischen Nationalen Philharmonischen Orchester. Magdalene Ho gab Kammermusikkonzerte mit Künstlern wie Veronika Eberle, Daniel Müller-Schott, Pierre Génisson, Simon Trpčeski, Noa Wildschut, Maxim Rysanov oder Marc Coppey.
Magdalene Ho studiert derzeit am Royal College of Music, wo sie ein Gordon Calway Stone Scholar ist. Über den Keyboard Charitable Trust wird sie außerdem durch den Weir Award gefördert.